Das Fräulein von Scuderi Zusammenfassung: Alles was DU wissen musst.

"Das Fräulein von Scuderi" ist eine Kurzgeschichte des französischen Autors E. T. A. Hoffmann, die 1819 veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von der wundersamen Errettung der jungen Gräfin von Narbonne durch das Fräulein Cäcilie von Scuderi, einer berühmten Modeschöpferin.

Die Gräfin von Narbonne ist eine schöne und verwöhnte junge Frau, die sich für die neuesten Modeerscheinungen begeistert und sich von ihrem Ehemann, dem Grafen von Narbonne, finanziell unterstützen lässt. Als sie von einer Reise nach Paris zurückkehrt, bringt sie eine geheimnisvolle Schachtel mit sich, die sie von einem Unbekannten erhalten hat.

In der Schachtel befindet sich eine wunderschöne Halskette, die die Gräfin sofort anlegt. Doch plötzlich wird sie von einem merkwürdigen Gefühl befallen und fällt in Ohnmacht. Als sie wieder zu Bewusstsein kommt, befindet sie sich in einem fremden Zimmer und wird von dem Fräulein von Scuderi betreut, einer berühmten Modeschöpferin.

Das Fräulein von Scuderi erklärt der Gräfin, dass sie von einem bösen Magier verflucht wurde, der sie in eine Art Wachkoma versetzen wollte, um sie auszubeuten. Das Fräulein von Scuderi hat jedoch einen Gegenzauber gewirkt und die Gräfin gerettet.

Die Gräfin ist dankbar und beschließt, das Fräulein von Scuderi zu ihrer persönlichen Modeschöpferin zu machen. Doch als sie nach Hause zurückkehrt, stellt sie fest, dass sie über ein Jahr lang verschwunden war. Der Graf von Narbonne hat inzwischen eine andere Frau geheiratet und die Gräfin wird von ihrem Ehemann und der Gesellschaft geschnitten.

Das Fräulein von Scuderi bietet ihr an, bei ihr zu bleiben und ihr Modeatelier zu führen. Die Gräfin nimmt das Angebot an und wird zu einer erfolgreichen Modeschöpferin. Sie lebt glücklich und zufrieden mit dem Fräulein von Scuderi und ihren Angestellten und vergisst ihre verlorene Ehe und ihren alten Lebensstil. 

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